Für heute nehmen wir uns vor, die 520 km nach Dakhla zu fahren, deshalb stellen wir uns einen Wecker auf halb acht. Die Landschaft ist sehr monoton, dank Kasperlitheater und gutem Sound sind wir aber bestens unterhalten. Die Strassen sind gut und so kommen wir zügig voran. In Boujdour halten wir kurz um aufzutanken, Afrex mit Diesel und uns mit Kaffee und thé à la menthe.
Nachmittags treffen wir in Dakhkla ein, welches auf einer Landzunge liegt. Dazwischen liegt eine Lagune, die ideale Voraussetzungen für Wind- und Kitesurfer bietet. Wir finden den angepeilten Übernachtungsplatz ohne Problem und erkundigen uns bei einem Cola im Restaurant, ob wir hier über Nacht stehen dürfen. Der Wirt ist sehr freundlich und sagt wir dürfen ungeniert die Toiletten vom Resti benutzen. In der Hochsaison (November – März) stehen hier anscheinend hunderte von Wohnmobilen, heute ist der Parking aber praktisch leer. Wir suchen einen windgeschützten Platz aus und machen uns auf den Weg zum Strand. Auch nach 50 Meter waten wir immer noch im Meer, so seicht ist das Wasser.
Zurück beim Badetuch treffen wir auf Karl, ein Deutscher Weltenbummler, der seit 20 Jahren in Guinea lebt. Er erzählt uns viel über Guinea und die Strassenverhältnisse dort, was für uns sehr spannend und wichtig ist. Danach kochen wir uns Kartoffeln und Karotten zum Nachtessen.
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