Mit gefülltem Wasservorrat machen wir uns auf den Weg zu einem wilden Übernachtungsplatz. Der Ort am Meer ist menschenleer und gefällt uns sehr gut. Als wir eingerichtet sind kommt ein Guard vorbei und empfiehlt uns, wegen des Schattens hinter die Palmen zu fahren. Wir möchten aber nicht noch weiter in den Sand fahren und sind Schattentechnisch mit unserer Markise gut ausgestattet. Er meint, es sei kein Problem, wenn wir hier übernachten, es sei hier sehr ruhig.
Am späteren Nachmittag sammeln sich allerdings immer mehr Leute an. Sie stellen eine Bühne auf und Lautsprecher werden angeschleppt. Viele Kinder und Jugendliche sind vor Ort, stehen auch immer wieder mal vor unserem Auto rum, nach Wasser oder sonstigen cadeaus fragend. Dem ersten verschwitzen Jungen geben wir eine Wasserflasche, wir begreifen aber rasch, dass wir nichts mehr geben sollten, da sonst alle Kinder kommen und etwas verlangen würden. Das Fest ist bald in vollem Gange und wir erfahren, dass morgen nach dreimonatiger Pause die Schule wieder beginnt und deshalb dieses Fest gefeiert wird. Um etwa 20 Uhr neigt sich die Fete dem Ende zu und die meisten Kinder und Teenies werden abgeholt. Wir helfen zwei Autofahrern, die lässig neben uns parkiert haben, ihre Autos aus dem Sand zu schieben. :) Den heutigen Abend geniessen wir besonders, da ein schönes Lüftchen weht und wir somit weder schwitzen noch Moskitos vertreiben müssen. Wir kochen einen Süsskartoffeln-Bohnen-Tomaten-Eintopf.
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