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Djifer

Bevor wir losfahren, gibt es noch ein Fotoshooting mit der Crew des Camping Eden, sodass wir auch gute Bilder für unser Werbeinserat haben. :)

Unseren ersten Halt machen wir in Djifer, wo wir gleich von zwei Typen bequatscht werden. Wir machen deutlich, dass wir gerne alleine das Städtchen bekunden möchten, und sagen, dass wir nichts für sie bezahlen werden. Doch der eine lässt nicht locker und begleitet uns trotzdem. Nun haben wir also einen Gratis-Guide an der Backe, der uns im Hafen von Djifer herumführt. Dort legen am Nachmittag täglich die Pirogen mit den Fischfängen an. Die Fische werden entweder frisch mit den Camions in die grösseren Städte wie Dakar oder Mbour gefahren oder auf den Tischen am Hafen getrocknet. Mehrere Tage liegen diese Fische dann in der Sonne, bevor sie weiterverkauft werden. Eigentlich wollten wir hier noch etwas essen, doch nach diesem Gestank ist uns der Hunger vergangen. Wir fahren also weiter Richtung Keur Matar. Unterwegs machen wir Mittagsrast in Fatick, wo wir auf dem Markt diverse Früchte und Gemüse einkaufen. In einem Resto essen wir Reis mit Erdnusssauce und Fleisch, wahrscheinlich Leber oder so…

 

An unserem wilden Übernachtungsplatz angekommen machen wir es uns gemütlich. Abends machen wir unser erstes Feuer und backen ein Brot. Naja, das mit dem Brot backen hat noch nicht so gut geklappt, aussen schwarz, innen roh – wir werden noch ein bisschen üben müssen. :) Immerhin ist die Kürbissuppe gut gelungen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Felix (Montag, 21 Oktober 2019 19:57)

    Das Foto gefällt mir ausgezeichnet. Trotz der klaren Ansage des Fotografen wirkt es direkt, unmittelbar und echt. Es zeigt einen Augenblick, eine Begegnung, unwiederbringlich authentisch. Es lässt sich nie abschliessend ergründen wie den anderen zumute ist. Aber sie geben ihr bestes. Ein kulturübergreifendes Bild. In der aktuellen Zeit wichtiger denn je.