Dar Salam

Der Tag beginnt mit Regen, sobald wir unsere Stühle rausgestellt haben. Dann frühstücken wir eben drinnen, es ist wie so oft nur ein kurzer Regenguss. Nach dem Regen packen wir zusammen und fahren nach Tambacounda. Dort machen wir Halt und drehen eine Runde auf dem Markt. Wir kaufen allerlei Früchte, Gemüse und Kohle (für unseren nächsten Brotversuch) ein und essen in einem Resto ein leckeres Baguette mit Bohnensauce.

Weiter geht die Fahrt Richtung Nationalpark Niokolo Koba. Beim Eingangstor in Dar Salam erkundigen wir uns nach den Möglichkeiten, den Park zu besuchen. Mann erklärt uns, Afrex sei ein taugliches Fahrzeug, wir müssen also keinen Wagen mieten, ein Guide ist aber notwendig. Wir entscheiden, die Nacht hier auf dem benachbarten Camping zu verbringen, um in der Früh in den Park zu fahren.  

Es ist ein sehr einfacher Camping, auf dem wir (wie meistens) die einzigen Gäste sind. Die süssen kleinen Zwillinge des Campingbesitzers trauen sich hin und wieder, bei uns aufzutauchen und schlagen gerne „High-Five’s“ mit uns ein. Abends probieren wir die Kohle aus, um ein Bananenbrot zu backen und siehe da – es gelingt! Beim Bananenbrot-Backen haben wir allerdings auch schon mehr Übung und deshalb wird es sehr lecker. Es beginnt zu regnen, wir verziehen uns in den Bus, schauen einen Film und gehen früh in’s Bett um morgen fit zu sein.