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Tambacounda

Beim Fluss beobachten wir einige Baboon-Familien, fröhlich herumtanzen. Danach untersuchen wir in der Morgenhitze den Pneu, der an Luftdruck verloren hat. Lino entdeckt das kleine Loch und repariert es von aussen.

 

Wir fahren zurück nach Tambacounda. Vergebens suchen wir nach einem Shop, der die Reparaturmilch für Reifen verkauft, hier wird halt noch rustikal geflickt. Macht nicht’s für den Moment sollte der Pneu halten. Wir suchen ein Restaurant, doch sind noch etwas früh dran. Alle sagen, wir sollen später nochmals kommen, das Essen sei noch nicht fertig. Wir schlendern herum und kaufen Brot und Früchte ein. Nach einer halben Stunde setzen wir uns ins Restaurant, doch das Essen ist noch immer nicht bereit. Um uns die Wartezeit zu versüssen, erhalten wir einen zuckrigen Tee.

 

Wir beobachten das Geschehen auf der Strasse, anscheinend ist die Schule aus, denn viele Schüler laufen vorbei. Auch mit den Mofas werden viele Kinder abgeholt, ein Vater kann seine drei Kinder mit einer Fahrt abholen, sehr praktisch. Als das Essen endlich fertig ist, stehen auch schon andere hungrige Leute bereit. Wir essen einen Teller Mafé (Reis mit Fleisch in Erdnusssauce) und einen Teller Thiebou-dienne (Reis mit Fisch und allerhand Gemüse), beides ist sehr lecker und günstig. Gestärkt machen wir uns auf zum wilden Übernachtungsplatz ausserhalb von Tambacounda. Dort sind wir ungestört und geniessen den Abend.

 

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