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Zu Besuch bei Karl

Weil es hier so schön ist, bleiben wir vier Nächte bei Karl und seiner Familie. Wir erleben, wie es hier in einer Familie so abläuft. Die älteren Kinder gehen jeweils zur Schule, obwohl Karl von dieser überhaupt nicht überzeugt ist. Lieber würde er seine Kinder selber beschulen, das möchte aber seine Frau nicht. Die kleineren Kinder spielen den ganzen Tag mehr oder weniger unbeaufsichtigt im Garten oder draussen auf der Quartierstrasse.

Gegessen wird dann, wenn gerade das Essen fertig ist, das ist jeden Tag zu einer anderen Zeit. Die Frau von Karl kocht sehr gut, wir werden auch immer schön mit Essen versorgt.

Wir waschen unsere Wäsche am Fluss und haben ein Gaudi mit den Kindern, die natürlich alle „helfen“ möchten. Nur die älteste Tochter ist wirklich eine Hilfe, sie zeigt uns, wie’s geht und hilft tatkräftig mit. Jedes Mal wenn wir die folgenden Tage an den Fluss runter gingen begleiteten uns die Kinder und müssen sich gerade auch waschen.

 

Zufälligerweise entdecken wir neben der Boulangerie einen Schneider, bei dem wir dann unsere Kleider in Auftrag geben. Leider verwechselt er die Stoffe, und macht mein Kleid mit Lino’s Stoff und sein Hemd mit meinem. Naja, mit dem übrigen Stoff macht er’s noch richtig, nun haben wir also alles doppelt und können im Partnerlook herumlaufen :)

 

Karl fährt mit uns und seinem jüngsten Sohn zu einem schönen kleinen Wasserfall, wo wir ein wenig spazieren gehen. Am nächsten Tag fahren Lino und ich alleine zum Wasserfall Kinkon, wo die Chinesen ein Wasserkraftwerk gebaut haben. Es ist ein eindrücklicher Fall, wo wir auch sehr nahe hingehen konnten.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Gabi (Mittwoch, 23 Oktober 2019 21:09)

    Hoi ihr zwei
    Mega schö bim Karl und sinere Familie. Super Bricht schriebet ihr - mir lesed mit grossem Interesse. De Didi tüend mir immer alles vorlese. Grüessli Gabi

  • #2

    Margrit (Montag, 28 Oktober 2019 16:15)

    Wie sieht das aus???��