Kambadaga Wasserfall

Heute verabschieden wir uns von Karl und reisen weiter. Wir fahren zum Wasserfall Kambadaga. Mit dem Navi finden wir den Weg ohne Probleme. Ständig werden wir aber von Mofas ausgebremst, die uns guiden möchten. Wir machen klar, dass wir keinen Guide benötigen und fahren weiter. Auf einer Brücke machen die Typen aber dann mit drei Mofas eine Strassensperre, sodass wir anhalten müssen. Sie erklären, dass sie für diese Strasse verantwortlich seien und sie intakt halten. Wir geben ihnen ein wenig Geld, sie sind zwar noch nicht zufrieden, lassen uns aber weiterfahren. Nun fährt ein weiterer Typ mit dem Moto vor uns her, auch er möchte natürlich abkassieren. Wir lassen ihn aber stehen und erkunden alleine die Gegend. Wir folgen einem Weg durchs Dickicht, es geht immer steiler nach unten, eine gute Sicht auf den Wasserfall haben wir aber nicht. Irgendwann drehen wir um und kraxeln den Weg wieder hoch. Wir finden einen anderen Pfad, von wo aus wir eine gute Sicht geniessen. Es hat gleich zwei Wasserfälle hintereinander, die sehr beeindruckend sind. Zurück auf der Hauptstrasse fahren wir über die löchrige Strasse nach Dalaba. Dort essen wir Brochettes mit Brot und Teigbällchen zum Dessert. In einem Quartier ausserhalb der Stadt dürfen wir netterweise über die Nacht bei einem Automechaniker im Garten stehen. Am Abend kommt nochmals heftiges Regenwetter und so essen wir auswärts in einer Sportsbar; Prag gegen Barcelona. Natürlich fiebern alle lautstark für Barca.