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Long way to Conakry

Heute fahren wir so weit wie wir kommen Richtung Conakry, sodass wir morgen dort die Visas beatragen können. Die Fahrt ist eine Qual, es hat ein Schlagloch am anderen. Kaum beschleunigt, müssen wir wieder auf 0 abbremsen. Zum Glück hat es hier noch nicht viel Verkehr, sodass wir mal rechts, mal links fahren können. Für die knapp 300 km benötigen wir 7 Stunden Fahrt. In Linsan und Kindia machen wir kurze Ess-Pausen, ansonsten verbringen wir den Tag hinter dem Steuer.

 

In Coyah ist es Zeit, für die Übernachtungs-Rast. Es gibt hier aber keinen Camping, und wegen der aktuellen Ausschreitungen in Guinea möchten wir lieber nicht wild campen. Wir beschliessen, beim Rathaus zu fragen, ob wir da stehen dürfen. Dummerweise stellt es sich aber als Polizeiposten heraus. Wir müssen beim Polizeichef vorsprechen, der dann sein Okay gibt. Hinter diesen Mauern und mit so viel polizeilichem Schutz schlafen wir wie Babys.

 

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