Die ersten 8 Kilometer der heutigen Route kennen wir ja bereits :) Beim mobilen Polizeiposten erhalten wir noch unsere Versicherungskarte zurück, welche die Polizistin am Abend verhühnert hat. Vielleicht haben die Beamten gestern von ihrem Chef einen Zusammenschiss für ihr Verhalten kassiert, heute behandeln sie uns jedenfalls deutlich freundlicher. Wir sind froh, können wir dieses Erlebnis abhaken und hoffen, dass es in Zukunft wieder leichter sein wird, unseren Prizipien treu zu bleiben. Wir lernen jedoch auch, dass man sich das Leben manchmal nicht unnötig schwer machen muss. Die nächsten zwei Stunden Fahrt sind immer noch holprig und wir kommen nur langsam vorwärts. Einige Male kündigt sich eine Teerstrasse an, doch nach der nächsten Kurve ist wieder nichts davon übrig. Als wir dann endlich wieder Asphalt unter den Rädern haben fühlt sich das prima an. Landschaftlich ist die Strecke wunderschön, der blaue Himmel bietet einen super Farbkontrast zu den grünen Reisfeldern und den bewaldeten Hügeln. Nach Macenta beginnt die Waldregion, links und rechts erstreckt sich grünes Dickicht. Wir halten bei Séredou und finden einen super Platz im Wald bei einem Campement.
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