Damit sich Lino seinen morgendlichen Kaffee machen kann müssen wir zuerst mal den Grill flicken. Doch zuerst gehen wir eine Runde joggen, und schwimmen danach im See. Da wussten wir noch nicht, dass wir das Wasser mit drei Meter langen Pythons und Nilpferden teilen. Den Grill kann Lino zum Glück notdürftig reparieren und wir hoffen, dass er noch eine Weile hält. Als er endlich wieder funktioniert kochen wir die Suppe und essen ein verfrühtes Mittagessen.
Der Uferplatz ist jetzt nicht mehr leer sondern von den Fischern eingenommen. Alle wollen ein Schwätzchen mit uns halten und unsere Privatsphäre schwindet mal wieder auf wenige Meter. Die Herren setzen sich direkt neben Afrex in den Schatten, hören laut Musik und trinken Palmwein. Plötzlich ruft uns einer vom Ufer, wir sollen schauen kommen. Ich gehe schon mal vor und erschrecke mich sehr, als ich die riesige Schlange sehe. Die Männer haben der Python zwar bereits den Kopf abgeschlagen, sie zuckt und windet sich aber immer noch wie wild. Nachdem dann die „Fischer“, (die den ganzen Tag nur rumgesessen sind) sich alle verabschiedet haben backen wir ein Zwiebel-Tomaten Brot. Der Teig geht wunderbar auf und das Brot wird sehr sehr lecker. Abends geniessen wir also die restliche Kürbissuppe mit dem Brot und schauen in den prächtigen Sternenhimmel.
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