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Beachday III

Der Tag hätte sehr gemütlich werden können, wenn da nicht dieser eine Typ gewesen wäre. Da wir anscheinend auf seinem Grundstück stehen (oder auf dem Grundstück seines Chefs) möchte er 20‘000 CFA (30 Euro) von uns einkassieren. Wir sagen ihm, dass wir das nicht bezahlen werden, aber wir abreisen können, falls wir hier nicht länger geduldet wären. Mit dem kleinen Betrag, den wir ihm geben gibt er sich nicht zufrieden. Er zieht wütend davon und meint, er hole einen englischsprachigen Freund, mit dem wir uns unterhalten sollen. In der Zwischenzeit kommt ein netter Nachbar bei uns vorbei, der die Situation beobachtet hat. Er bietet uns an, in seinem Garten zu campieren. Ich schaue mir den Platz an, und er ist sogar noch schöner als der bisherige. Als der wütende Herr mit seinem Kollegen zurückkommt diskutieren wir nochmals eine Weile, kommen aber auf keinen grünen Zweig. Da wir ja nun bereits einen neuen Platz haben, brechen wir unter Aufsicht des Typs sofort auf. Am neuen Platz werden wir von Said freundlich begrüsst, er bietet uns sogar an, den Wassertank bei ihm aufzufüllen. Auch die Holländer sind hier herzlich willkommen, sie stossen am späten Nachmittag wieder zu uns.

 

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