Morgens lasse ich mich eine Runde im Meer durchspülen, bis die anderen wach sind. Danach ist Pooltime und Blogtime. Als wir unsere Bürostunde beenden packen wir zusammen, unter Aufsicht eines betrunkenen Mannes, der uns alle paar Minuten neu begrüsst und uns seine Muscheln verkaufen möchte. Als wir die Markise zusammenräumen, möchte er unbedingt mithelfen. Ich habe dabei eher Angst, dass er etwas kaputt macht, eine Hilfe ist er jedenfalls wirklich nicht.
Unser nächstes Ziel heisst Kokrobite. Unterwegs machen wir einige kleine Einkaufsstopps, für 3 Cedi bekomme ich 13 Bananen, Bart steht neben mir und bestellt bei der gleichen Frau auch Bananen
für 3 Cedi. Er erhält jedoch nur 6 Bananen. Nach einer kleinen Diskussion erhält er noch zwei Bananen dazu
:) Wir wollen zwei Ananas kaufen, bezahlen dafür 10 Cedi und denken nachher, wir haben eher viel bezahlt. Als
wir später in die Tüte schauen sehen wir, dass die Frau vier Ananasse eingepackt hat, was dann den Preis für jede Ananas wieder relativiert. Wir verstehen die Logik hinter den Denkweisen der
Afrikaner nicht immer, sind uns aber inzwischen gewohnt IMMER zu verhandeln.
Im Kokrobite garden finden wir unseren Übernachtungsplatz. Dort steht bereits ein anderer holländischer Overlander, sodass wir ihn gleich mit ins Restaurant nehmen. Das Kokrobite gardens wird von einem italienischen Paar geführt. Die Pizzas und Pastas die wir bestellen sind alle superlecker, schon lange nicht mehr sooo gut gegessen (ausser natürlich wenn wir selbst kochen ;). Nur die Dusche lässt zu wünschen übrig, es hat so gut wie kein Druck auf der Leitung, sodass es ewig dauert, bis ich nass bin. Zum Glück hat es genug Druck beim Hahn, sodass ich mit dem bucket ergänzen kann.
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