Unser Ziel heisst heute: Benin.
Wir fahren direkt zur Grenze, da Togo entlang der Küste sehr schmal ist, sind wir schon nach etwas über einer Stunde dort. Auch hier möchten wir das „visa on arrival“ machen, was sich aber als schwieriger herausstellt als an der letzten Grenze. Der Zollbeamte meint, das „visa on arrival“ sei ab diesem Jahr nicht mehr verfügbar, wir sollen das e-visa beantragen (fünffacher Preis) und dann wieder kommen. Wir erklären ihm, dass wir wissen, dass es geht, da Freunde das gleiche vor einigen Tagen gemacht haben. Nach längerem Hin und Her sagt er dann, dass es zwar immer noch möglich sei, aber zurzeit gerade keine Formulare vorhanden seien. Sie senden jemanden zum nächsten Posten, um die Formulare zu holen, wir sollen nachmittags um drei Uhr wieder kommen. Vier Stunden warten an der Grenze kann ziemlich mühsam sein. Wir suchen uns einen abgeschiedenen Parkplatz zwischen Lastwagen und beginnen damit, Fotos zu sortieren. Bald merken wir, dass es ja bereits zwölf Uhr ist, wir also nur drei Stunden warten müssen. Die Zeitverschiebung kommt uns nun sehr zu Gute. Um zwei Uhr haben wir die Fotos fertig sortiert und werden ungeduldig. Wir versuchen unser Glück und kehren zum Posten zurück. Tadaaaa, wär hätte das gedacht? Die Formulare sind tatsächlich eingetroffen und wir können ohne Probleme unser „visa on arrival“ machen. Danach fahren wir schnurstracks zu einem wunderbaren Campingplatz, wo wir den Nachmittag am Pool und den Abend bei einem leckeren Nachtessen geniessen.
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