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Bem-Vindo

Angola gefällt uns sehr gut. Wir fahren stundenlang durch grüne, hügelige Landschaft – die Strasse ist geteert und menschenleer. Es scheint, Angola hat mehr Geld als die bisherigen Länder, leider auch anhand des herumliegenden Abfalles zu erkennen. Auf den Märkten gibt es Produkte, die wir lange nicht mehr gesehen haben – und so decken wir uns gleich mit neuen Haargümmeli ein. Schliesslich wächst unser beider Haarpracht täglich und unser Verschleiss ist hoch … :) Am Portugiesisch müssen wir noch etwas arbeiten.. Wir verstehen fast nichts, und sprechen können wir schon gar nicht… Leider können nicht viele Angolaner Englisch oder Französisch, sodass wir uns oft mit Händen und Füssen „unterhalten“ müssen. Zum Glück haben wir nette Leute zu Hause, die für uns Phrasen als Sprachnachricht aufgenommen haben, damit wir üben können. Wir finden wunderschöne Übernachtungsplätze im Grünen.

Hier in Angola fahren wir seit langem wieder einmal ans Meer – und gönnen uns eine Quallenfreie-Abkühlung im Wasser.

Am Shipwreck-beach bestaunen wir die kaputten Boote, die hier „entsorgt“ wurden. Es gefällt uns hier so gut, dass wir gleich über Nacht bleiben.

Nun neigt sich leider unser Wasservorrat dem Ende zu, sodass wir uns um Nachschub kümmern müssen. Beim Hotel Viana ausserhalb Luandas dürfen wir auf dem Parkplatz übernachten. Wir essen im Restaurant und können dafür unsere Kanister mit dem kostbaren Wasser auffüllen. Im Grossraum Luanda ist die Wasserversorgung sehr schlecht, sodass zum Beispiel dieses Hotel täglich mit zwei Lastwagen à 30‘000 l beliefert werden muss. Das Wasser wird in der Nähe von Luanda aus dem Boden gepumpt.
Lino überprüft und reinigt die Bremsen. Nach den vielen Schlammdurchfahrten löst eine Bremszange nicht mehr sauber. Dabei bekommt er ungewollt Ratschläge von einem Pakistani der hier in Angola arbeitet und auch im Hotel übernachtet. Er interessiert sich sehr für unsere Reise und schwärmt uns vor, wie schön Pakistan sei. Wer weiss, vielleicht geht unsere nächste Reise dorthin?

 

Auf dem Weg zu den Calandula-Wasserfällen machen wir Zwischenhalt an diesem schönen Örtchen..

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Kommentare: 2
  • #1

    Foto Felix (Donnerstag, 12 März 2020 15:29)

    Ja super. Ein echter Kollege von mir. Und er hat sein Firmenschild noch. Meins hat der Föhnsturm vor 15 Jahren weggeluftet.

  • #2

    Flo (Dienstag, 17 März 2020 11:45)

    Sehr cooles Bild mit Afrex und der Abendsonne im Hintergrund!!!