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Quedas de Calandula

Vorerst lautet unser nächstes Ziel Quedas de Calandula. Mit ihren 105 Meter Fallhöhe sind es die zweithöchsten Wasserfälle Afrikas. Zuerst fahren wir zur Westseite, von wo aus man die Fälle ohne Eintritt besuchen kann. Nur sind beim Parkplatz etwa dutzend Jugendliche, die sich als Guides anbieten. Die Fälle sind aber nur 30 Meter vom Parking entfernt, sodass wir wirklich keinen Guide benötigen. Zwei Jungs folgen uns aber trotzdem, zwei andere rufen uns zu, sie würden unser Auto bewachen. Na vor wem denn bewachen, vor den anderen Jugendlichen? Sonst ist hier niemand zu sehen.. Naja, wir wollen zuerst die Fälle geniessen und uns dann um die „Guides“ kümmern. Die zwei Typen erzählen uns so einiges über den Wasserfall, doch mangels Sprachkenntnissen verstehen wir fast nichts. Wir sehen von der Aussichtsplattform ein Hotel auf der anderen Seite des Wasserfalles – da wollen wir nun hin. So nah Luftlinienmässig, so müssen wir doch 30 Kilometer „rundum“ fahren, bis wir auf der Ostseite des Wasserfalles ankommen. Diese Seite ist nicht gratis, wir müssen beim Guard eine kleine Eintrittsgebühr bezahlen. Beim Hotel geniessen wir den super Ausblick bei einem kalten Getränk. Der nette Kellner erklärt uns mit seinem schlechten Englisch, wie wir zum Fusse des Falles laufen können. Der Spaziergang ist sehr schön und unten angekommen werden wir von der Gischt erfrischt, bis wir klatschnass sind. Auch nach oberhalb der Fälle führt ein Weg, wo man im Fluss baden kann. Wir beschliessen, Afrex hierherzuholen, um an diesem schönen Platz zu übernachten. Unsere Dreckwäsche stapelt sich, sodass wir den Fluss auch gleich zum Wäsche waschen benutzen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Astrid Graber (Mittwoch, 11 März 2020 23:17)

    Es isch eifach sensationell wa er als erlebed und wie er alles meistered. Super. Passed uf eu uf und hebed eu sorg.
    Gruss Astrid