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Namibe I

Wir entscheiden, hier gleich eine zweite Nacht zu bleiben. Wenn wir nun an jedem neuen Platz mit einem so grossen Aufmarsch rechnen müssen, wollen wir lieber nicht zu viel herumreisen. Hier sind wir abgecheckt und für gut befunden worden – das wollen wir ausnutzen. Bettelnde Kinder schleichen ums Auto und werden hin und wieder von einem Polizisten verscheucht, kommen aber jeweils schnell wieder. Wir machen einen Spaziergang am Strand entlang zum Fischmarkt. Dort kaufen wir zwei grosse Sardinen. Auf dem Heimweg kehren wir in einer Bar ein und gönnen uns ein Bier/Cider. Nachdem die Kellnerin unsere Flaschen abgeräumt hat bringt sie gleich die zweite Runde. Nur kurz vor dem Öffnen kann ich ihr klarmachen, dass wir nichts mehr trinken möchten. Zurück bei Afrex nehmen wir die Fische aus und geniessen den Nachmittag unter dem Schatten der Bäume. Abends kochen wir ein senegalesisches Thiebou Djene mit den frischen Sardines.

 

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