Mittlerweile haben wir uns wieder bestens eingelebt in der Schweiz. Leider ist man so schnell im Alltagstrott zurück und nimmt den hektischen Rhythmus der westlichen Welt an. Die bunten
Erinnerungen an Situationen von unserer Reise erscheinen uns zum Glück noch regelmässig und wir bestaunen amüsiert die verschiedenen Welten.
So ganz ist unser Abenteuer noch nicht vorbei. Die Verschiffung von Afrex stellt sich als sehr schwierig heraus. Sobald man nicht mehr vor Ort ist,
läuft nichts mehr und wir müssen allem und jedem hinterherspringen. Wenn wir nicht permanent nachfragen und Druck machen lehnen sich die Leute zurück und alles bleibt liegen. Unsere Nerven liegen
teilweise blank und wir fühlen uns ziemlich ausgeliefert. Der Container steht tagelang irgendwo herum und verpasst Schiff um Schiff. Die Abfahrt verzögert sich immer wieder doch, am 14. Juni
erhalten wir den Bescheid dass Afrex seine lange Reise angetreten hat. Zuerst geht’s nach Kapstadt, dort wird der Container auf ein anderes Schiff geladen und fährt via Algeciras, Rotterdam und
Felixstowe nach Hamburg. Änderungen nicht ausgeschlossen, besser gesagt sehr wahrscheinlich
:( Am 5. August soll es dann so weit sein und wir dürfen Afrex in Hamburg in Empfang nehmen.
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